Unsere Sportfahrer
Hannah Baier (Automobilslalom)
Jagd auf Bestzeiten mit 300 PS
Einst galt Andreas Baier als schnellster Rennfahrer der Region. In der Formel König war er anno 1988 der Einzige, der Michael Schumacher besiegen konnte. Später war die Nürburgring Nordschleife 20 Jahre lang sein "Wohnzimmer". Und auch jetzt, mit inzwischen 59 Jahren, sitzt der Eschenauer noch im Cockpit - abwechselnd mit seiner Tochter Hannah. Auch die 19-Jährige hat "Benzin im Blut", ist gemeinsam mit ihrem Vater auf den Slalomstrecken Süddeutschlands zuhause und gilt dort als eine der schnellsten Frauen aus Württemberg. Wir haben uns mit dem sympathischen Vater-Tochter-Gespann vom Motorsportclub Heilbronn (MCH) getroffen, um einen näheren Blick auf den Slalom-Rennsport und vor allem auf Hannahs Erfolge zu werfen.
Eigentlich hatte Hannah Baier nie irgendwelche Ambitionen, ihrem erfolgreichen Vater im Motorsport nachzueifern. "Dann hat mich ein Kumpel in der Schule gefragt, ob ich nicht mal zum Nachwuchstraining vom Motorsportclub Heilbronn mitkommen möchte. Ab da war es um mich geschehen", lacht die Gymnasiastin am Öhringer Agrar-Gymnasium. Im Alter von 15 Jahren setzt sie sich zum ersten Mal hinters Lenkrad, ohne zu wissen, wie man Auto fährt.
In der Jugendgruppe des MCH lernt die Quereinsteigerin nicht nur das Anfahren, Lenken und Bremsen, sondern findet auch schnell heraus, wie man mit möglichst viel Speed Pylonen umkurvt. Wenige Monate später geht Hannah zum ersten Mal in der Altersklasse 16 bis 18 Jahre beim ADAC Slalom Youngster Cup an den Start - einer Serie, die auf einem 70 PS starken Opel Adam gefahren wird. Der ADAC stellt dort zwei Fahrzeuge zur Verfügung, mit denen die Starter abwechselnd ins Rennen gehen. Gefahren wird von Start bis Ziel nur im zweiten Gang", erklärt Hannah. Mit entscheidend über die Rundenzeit ist, dass man die serienmäßig eingebauten technischen Fahrhilfen möglichst effektiv überlistet. “Greift erst mal das ABS, dann denkst du, du fährst rückwärts und kommst gar nicht mehr vom Fleck", lacht die Zwölftklässlerin. Im ersten Jahr trainiert Hannah hart, lernt sehr viel und kämpft sich ins hintere Mittelfeld der Serie vor.
In ihrer zweiten Saison zahlt sich das filigrane Training der inzwischen 17-Jährigen aus: Sie ist eine von sechs Fahrerinnen und Fahrern aus Württemberg, die sich zum Bundesendlauf für die deutsche Motorsportjugend am Nürburgring qualifizieren, bei dem die besten 70 Jugendlichen zwischen 16 und 18 Jahren gegeneinander antreten - ein riesiger Erfolg für die "Spätberufene". Eine zweite Teilnahme am Endlauf ist ihr leider nicht vergönnt, da die Corona-Pandemie auch vor dem Rennsport nicht Halt macht und der Großteil der Saison 2020 ausfallen muss.
Vater und Tochter nutzen die Zeit der Corona-Einschränkungen, um für Hannah einen BMW 318ti compact mit 140 PS aufzubauen, mit dem sie gleich einen Gaststart im BMW Slalom Cup absolvieren kann. "Die Umstellung war krass. Mein Vater durfte mich in der ersten Runde noch als Beifahrer begleiten und konnte mir Tipps geben, ehe ich allein ranmusste. Die Geschwindigkeit hat mich maximal gestresst, aber es war mein erster Slalom im eigenen Auto und ich wollte mich unbedingt durchbeißen. Die Zeit und das Ergebnis waren mir egal", erinnert sie sich.
Mit dem 318ti, den sie liebevoll „Bertha" nennt, fährt Hannah in der Saison 2021 gemeinsam mit ihrem Vater den kompletten BMW Slalom Cup. Andreas steigt jeweils als Erster ins Auto und dreht seine Runden, um danach seiner Tochter Tipps für ihren Wertungslauf zu geben. Rund fünf Sekunden liegen auf der ca. zwei Kilometer langen Strecke noch zwischen den beiden.
Parallel fährt Hannah weiterhin im Youngster Cup, sitzt vormittags im PS-starken Hecktriebler und am Nachmittag im frontgetriebenen Opel Adam. Sie sammelt zahlreiche Rennkilometer, versucht sich beim Bergslalom und bei Gleichmäßigkeitsprüfungen auf der Nordschleife und verbessert sich Woche für Woche. In der Klasse 18 bis 23 Jahre des ADAC Slalom Youngster Cup wird sie als eine der Jüngsten Fünfte der Württembergischen Meisterschaft, im BMW Slalom Cup holt sie den Gesamtsieg der Kategorie Rookie Damen.
„Damit hatte ich den Drei-Jahres-Plan, den mein Vater für mich zurechtgelegt hatte, schon im ersten Jahr zunichte gemacht", schmunzelt sie. „Mich hatte der Ehrgeiz gepackt, dass ich 2022 um den Gesamtsieg der Damen-Wertung mitfahre, aber dafür war meine Bertha leider nicht konkurrenzfähig."
Gut, dass Papa Andreas noch seinen BMW M3 E36 aus längst vergangenen Rallye-Zeiten in der Garage stehen hatte. „Ich war mir nicht sicher, ob der Sprung von 140 auf 300 PS für Hannah nicht doch zu groß sein würde", gibt der ehemalige Rennfahrer heute zu. "Aber als sie dann das erste Mal gefahren ist, wusste ich, dass diese Zweifel unbegründet waren. BMW muss den E36 extra für Hannah gebaut haben. Das hat auf Anhieb perfekt gepasst."
Wieder gehen die beiden beim BMW Slalom Cup an den Start und teilen sich das Fahrzeug. Nach ihren Wertungsläufen fahren sie jeweils auch noch in den Gleichmäßigkeitsprüfungen, die sie als Trainingseinheiten für Hannah nutzen, die sich tatsächlich von Runde zu Runde weiter steigert. Parallel nimmt sie an der Baden-Württembergischen ADAC-Meisterschaft sowie weiterhin im Opel Adam am ADAC Youngster Cup teil.
Ihr großes Ziel für die Saison 2022, die Damenwertung im BMW-Slalom Cup zu gewinnen, verpasst sie um knappe 0,5 Punkte – und dies auch nur, weil sie ausgerechnet bei dem einen Rennen nicht antreten konnte, bei dem es allein für die Teilnahme einen extra Punkt für die Gesamtwertung gab. Doch dafür liegt sie beim letzten Lauf der Saison nur noch acht zehntel Sekunden hinter ihrem Vater. „Ihn zu übertrumpfen, ist eines meiner größten Ziele", grinst sie, und Andreas Baier kontert: „Ich wurde schon immer nur ungern Zweiter und werde mich mit Haut und Haaren dagegen wehren. Aber wenn sie es schaffen sollte, wird das mein erster Zweiter Platz in meinem Leben sein, den ich feiern werde.“ Ob es schon in der Saison 2023 so weit sein wird, steht in den Sternen, denn Hannah Baier hat ihre Prioritäten neu geordnet. „Ich habe in der Schule einen sehr hohen Anspruch an mich selbst und schreibe 2024 mein Abitur. Momentan sind meine Noten gut und ich möchte, dass dies so bleibt. Mein Plan ist, danach in Heidelberg Biowissenschaften und Chemie zu studieren. Mit dem Rennsport werde ich nie meinen Lebensunterhalt bestreiten können und deshalb werde ich hier etwas kürzertreten. Aber natürlich bleibe ich dabei. Das Slalomfahren ist nicht nur mein Hobby, es ist auch mein Puffer zum Abschalten. Wenn ich im Auto sitze, kann ich alles andere vergessen und meine innere Mitte finden. Außerdem habe ich hier auch meinen ganzen Freundeskreis.“ Wenn am 22. April 2023 auf der Heilbronner Verkehrsübungsanlage am Wolfszipfel der diesjährige Automobilslalom des MCH stattfindet, wird es sich die Lokalmatadorin aber mit Sicherheit nicht nehmen lassen, den BMW M3 E36 um die Pylonen zu jonglieren. Denn sie hat schließlich noch eine Mission zu erfüllen: Ihren Vater Andreas seinen zweiten Platz feiern zu lassen ?
Quelle: Sport Heilbronn (SportHeilbronn-Magazin.de) Text: Ralf Scherlinsky
Patrick Assenheimer (Rundstrecke)
Motorsportlicher Lebenslauf
Patrick Assenheimer
- Geboren am 28.04.1992 in Heilbronn
- Motorsport seit 2011
- AMG Instruktor seit 2016
- AMG Performance Driver Nordschleife seit 2020
- Mehr Daten unter: http://www.driverdb.com/drivers/patrick-assenheimer/
2021
Geplante Einsatztermine: bitte hier klicken
2020
Coronabedingt war 2020 eine kurze Saison mit einigen herausragenden Ergebnissen, die alle auf Mercedes AMG GT3 Modellen erzielt wurden:
Mehrere Gesamtpodiumsplätze bei Läufen zur NLS (Nürburgring-Langstrecken-Serie)
Mehrere Top-Platzierungen im Silver-Cup bei Läufen zur GT World Challenge Europa
1. und 2. Platz beim GTC-Rennen am Nürburgring
2019
Speed-Trophäenmeister 2019 auf der Nordschleife (Meister in der Königsklasse, der SP9 Pro, bei der VLN Langstreckenmeisterschaft 2019)
4 Gesamtsiege bei der VLN Langstreckenmeisterschaft 2019, dabei drei in Folge – Hattrick
Vizemeister im Silver Cup der Blancpain Endurance Series 2019
2018
Gesamtsieg und P2 auf der Nordschleife
Podiumsplätze bei den ADAC GT Masters
3. Platz in der Juniorwertung bei den ADAC GT Masters
10. Platz in der Gesamtwertung bei den ADAC GT Masters
4 Klassensiege beim 24h Rennen am Nürburgring
Doppelsieg beim GTC Saisonfinale am Nürburgring
VLN Junior Trophy Platz 3
2017
ADAC GT Masters – Mercedes AMG GT3
Langstreckenmeisterschaft am Nürburgring / VLN – Mercedes AMG GT3
Blancpain GT Series – Mercedes AMG GT3
24h Rennen am Nürburgring – Mercedes AMG GT3
24h Rennen Spa – Mercedes AMG GT3
24h Rennen Dubai – Mercedes AMG GT3
British GT Championship – Mercedes AMG GT3
2016
ADAC GT Masters – Chevrolet Corvette Z06.R GT3
Langstreckenmeisterschaft am Nürburgring / VLN – Mercedes AMG GT3, Mercedes-Benz C230 V6, Porsche Cayman GT4
24h Rennen am Nürburgring – Mercedes-Benz C230 V6
24h Rennen Dubai – Mercedes SLS AMG GT3
24h Rennen Paul Ricard – Chevrolet Corvette C6
2015
ADAC GT Masters – Chevrolet Corvette Z06.R GT3
Langstreckenmeisterschaft am Nürburgring / VLN – Mercedes-Benz C230 V6
24h Rennen am Nürburgring – Mercedes-Benz C230 V6
24h Rennen Dubai – Mercedes SLS AMG GT3
24h Rennen Barcelona – Chevrolet Corvette C6
2014
ADAC GT Masters – Chevrolet Corvette Z06.R GT3
Langstreckenmeisterschaft am Nürburgring / VLN – Mercedes-Benz C230 V6
24h Rennen am Nürburgring – Mercedes-Benz C230 V6
2013
Langstreckenmeisterschaft am Nürburgring / VLN – Mercedes-Benz C230 V6
24h Rennen am Nürburgring – Mercedes-Benz C230 V6
Mini Trophy – Mini JC Works Challenge
2011 – 2012
Langstreckenmeisterschaft am Nürburgring / VLN -Mercedes-Benz C230 V6
24h Rennen am Nürburgring – Mercedes-Benz C230 V6
Jürgen Bender (Rundstrecke)
"The way to go" - Jürgen Bender
Jürgen Bender wurde 1959 in Neckarsulm geboren. Dort machte er, der jüngste Sohn des größten Reifenausrüsters im Unterland, Hans Bender, 1976 sein Abitur. Automobile und der Rennsport faszinierten ihn schon als Schüler.
Nach dem Abitur setzte der Neckarsulmer einen gebraucht erworbenen NSU TTS bei Slalomrennen zur Unterland-Hohenlohe Rennslalom-Meisterschaft ein. Der NSU wurde von Jürgen zuvor nebenher, "sozusagen in vielen Nachtschichten", mit viel Liebe zum Detail aufgebaut. Sofort holte Jürgen 1980 bei den Läufen den ersten Meistertitel im Slalom-Rennsport. Der zweite Titel folgte im Jahr darauf.
Dann gab es für ihn in Sachen Rennsport leider eine längere Unterbrechung. Seine volle Aufmerksamkeit galt in den folgenden Jahren dem Studium an der technischen Hochschule in Darmstadt. Als frisch gebackener Diplomingenieur des Maschinenbaus hätte Jürgen Bender selbstverständlich sehr gerne gleich wieder Rennen gefahren. Aber er hatte sich bereits im Studium entschlossen, selber einen Betrieb in Neckarsulm im Bereich Recycling-Technik aufzubauen. Das setzte er konsequent um. Beides zusammen, Rennsport und einen Betrieb aufbauen, das ging finanziell nicht.
Zu der Zeit gab es noch nicht sehr viele Recycling-Maschinen am Markt. "So konnte ich mein Fachwissen aus dem Studium gleich in die Praxis übertragen", so Bender rückblickend. Er konstruierte und baute eigene Recyclinganlagen. Kunststoff-Bauteile und auch Reifen wurden ab Ende der 80er Jahre in seinem Betrieb im großen Stil geschreddert.
Ende der 90er Jahre erwarb er einen Porsche 993. Damit ging es dann in GT-Rennen an den Start. Erster Titel - die Pirelli Trophy 2000. Ein Dutzend GT-Titel im Rahmen der GTP-Serie folgten in den Jahren nach. Der deutsche Porsche Meistertitel und der GTP Porsche Super Sprint Titel von 2001 ragten als besonders wichige Erfolge heraus.
Ab 2004 mit an Bord war Marco Bayer aus Erlenbach. Zuerst als Rennmechaniker und später als Renningenieur. Dabei konnte MCH-Mann Bayer wertvolle Hinweise zur Weiterentwicklung der Porsche GT-Rennwagen beisteuern. Ein wichtiger Schritt nach oben.
Mit GT-Modellen von Porsche ging es im Rennsport weiter. Erst Porsche-Cup und als nächster Höhepunkt der Start zum Jahresbeginn 2006 bei den legendären 24h von Dubai. Dort holte die Crew aus Deutschland und Dänemark den 4. Gesamtrang. Beachtlich ist - dieses Ergebnis wurde im Unterland trotz einiger Versuche anderer Teams bis heute nicht übertroffen.
Die Erfolge ermutigten "Ben" Bender weiter an GT-Meisterschaften teilzunehmen. Ein wichtiger Meilenstein wurde die Anschaffung eines Porsche 997 GT3 von 2007. Diesen Wagen galt es unter der Leitung von Marco Bayer Jahr für Jahr technisch anzupassen. Neue Modelle konnte man sich Jahr für Jahr nicht leisten. Durch Nachrüstung konnte Bender auf diese Weise aber in der GT-Spitze weiter um Siege kämpfen.
Auf einem 520 PS GT2-Porsche von Probst-Racing zeigte Jürgen Bender ganz nebenbei, dass er ohne Probleme auf Anhieb um Gesamtsiege zu kämpfen in der Lage war. Solche Aktionen waren finanziell aber auf Dauer nicht zu stemmen. So blieb er in der GT3 aktiv. Mit dem privat eingesetzten Porsche GT3 gelang es den Unterländern 2010, die SRO-Meisterschaft im Rahmen der ADAC-GT-Masters zu gewinnen. Dort kämpften baugleiche GT3-Modelle von Porsche auf Strecken in Europa um den Titel. Und diesen Titel nahm Jürgen Bender am Saisonende mit nach Neckarsulm. Für die Clubmitglieder des MCH in Heilbronn natürlich eine ganz besondere Freude.
Als die Modifikationen des Werkes es finanziell nicht mehr sinnvoll erscheinen ließen, den eigenen 997 GT3 nachzurüsten, entschied sich Jürgen Bender, bei Callaway Competition in Leingarten eine Z06 Corvette der GT3-Klasse zu erwerben. Vom Heckmotor zum Frontmotor. Ein sehr großer und gewagter Schritt. Aber dieser Schritt gelang Ende 2012 sehr gut. Sofort wurde Jürgen Bender einer der Fahrer, die nun auf den Rennstrecken Europas zu den Anwärtern auf den Gesamtsieg gehörten. Starts in Deutschland, Österreich, Tschechien, Italien, Frankreich in den Benelux-Ländern wurden zum vollen Erfolg. Sieg auf Sieg folgte. Einladungen zu Rennen der FIA in Bukarest und ein Start in Aserbaidschan in Baku zeigten, dass Jürgen Bender zu den gefragten Fahrern gehörte. Der Start in Aserbaidschan war in der Zeit, in der sich das Land gerade darauf vorbereitete, mit einem eigenen Kurs in die Formel-1 einzusteigen.
"Uns Streckensprechern war der Name Jürgen Bender geläufig", erinnert sich Klaus Lambert. Bei den GT-Rennen schaute ich immer zuerst drauf, wie schnell ist der Jürgen", merkte SDO-timing-Chef Bernd Jung an. Bender wird zum Maßstab. Schnell wurden immer neue Hundertermarken bei den Pokalen, die in die Neckarsulmer Regale wanderten, geknackt.
2012 gewann "Ben", wie ihn die alten Freunde noch heute nennen, den Divinol-Cup. "Eine Serie, die von den Aktiven zu der Zeit regelrecht mit Nennungen bombardiert wurde", erinnert sich Manager Hoffmann lächelnd. 2016 gewann der Hero der Unterländer GT-Szene die DMV-Touringcar Challenge. Im Jahr darauf errang MCH-Ass Bender 30 Jahre nach der Seriengründung die renommierte STT-Challenge. In der Riege der GT-Routiniers wurde Jürgen Bender der Mann, den es auf den Rennstrecken Europas zu schlagen galt. In der Folge lockten nationale und internationale Wettbewerbe den Unterländer auf viele Strecken im In- und Ausland. "Ben's" Erfolge konnten sich absolut sehen lassen.
Er musste nun selber bremsen. Anfragen zu Renneinsätzen ausländischer Teams konnte er nicht annehmen. "Ich war selbstständig. In der Situation kann man nicht mal eben "die Firma, Firma sein lassen, um zu Testfahrten nach Monza (I), Spa (B) oder Silverstone (GB) zu reisen", so die nüchterne Antwort des Neckarsulmers auf die Frage, warum er nicht ins Profilager wechseln wollte.
Aber es wird für Jürgen Bender auch zukünftig sehr anspruchsvolle Einsätze geben. Marco Bayers Team Sportwagenschmiede und Jürgen Bender sind 2020 auf dem Weg, die P9-Challenge zu erobern. Alle vier bisherigen Rennen konnte "Ben" als Gesamtsieger beenden. 1100 Pokale hat er in den Jahrzehnten seiner motorsportlichen Aktivitäten erkämpft. Darunter 2018 auf dem Formel-1-Kurs des Nürburgrings die Rekordzahl von 8 Pokalen an einem einzigen Wochenende. Ein Rekord der ganz sicher nicht sobald gebrochen werden dürfte.
Und dieser Rekord kam wie folgt zustande: Bender gab am "Ring" die Nennung für 2 Rennserien ab. Der Zeitplan ließ das zu. "Ein Zufall", so Bender, "ich kann es heute noch kaum glauben. Es funktionierte zeitlich ganz knapp". Bender startete zu allen 4 Rennen aus der ersten Reihe, gewann in allen 4 Läufen seine Klasse und errang dazu alle 4 Gesamtwertungen. Dieser Rekord wurde bis heute nicht gebrochen. Callaway-Competition war begeistert. Deren GT3-Modell vor den Jungs auf Porsche, Audi, Mercedes, Lamborghini, Aston Martin, Ford und Ferrari. "Nicht schlecht, Herr Specht" strahlte ein Callaway-Mann damals am Ring.
Und wie läuft es jetzt, 6 Wochen nach dem Corona-bedingt verspäteten Saisonauftakt? Gerade beschäftigt sich die Crew mit Fahrwerksoptimierungen der Z07-Corvette. 4 Gesamtsiege sind 2020 bereits errungen. Man darf also weiterhin richtig gespannt sein, gespannt wie ein Flitzebogen - wird auch der nächste Pfeil ins Schwarze treffen? "Ich denke das wird in Brno (CZ) und Imola (I) klappen".
(HTS)
.
Yannick Fübrich (Rundstrecke)
Motorsportlicher Lebenslauf
Yannick Fübrich
- Geburtstag 13.01.1992
- Motorsport seit 1999
2019
VLN Meisterschaft: Gesamtmeister mit 7 x Platz 1 / 1 x Platz 2 > auf BMW M240i Racing (Cup 5)
24h Rennen Nürburgring: Pole Position & Klassensieg Cup 5 (BMW M240i Racing)
24h Qualirennen Nürburgring: Pole Position & Klassensieg Cup 5 (BMW M240i Racing)
ADAC GT4 Germany: Gaststart auf Aston Martin am Hockenheimring
BMW Sports Trophy: Platz 9 (weltweit)
2018
VLN Meisterschaft: Meister in der Cup 5 Klasse / 5 x Platz 1 > auf BMW M235i Racing (Cup 5)
24h Rennen Nürburgring: Platz 4 Cup 5 (BMW M235i Racing)
24h Qualirennen Nürburgring: Klassensieg Cup 5 (BMW M235i Racing)
BMW Sports Trophy: Platz 20 (weltweit)
2017
VLN Meisterschaft: mehrere technische Defekte > Klasse V6 (Porsche 991) / dann Wechsel zu Adrenalin Motorsport / 1 x Platz 2 > auf Cup 5 (BMW M235i Racing)
24h Qualirennen Nürburgring: Klassensieg Cup 5 (BMW M235i Racing)
2016
VLN-Meisterschaft: mehrere Klassensiege & Rundenrekord Klasse V6 > Klasse V6 (Porsche 991)
2015
VLN Meisterschaft: diverse Platzierungen > Klasse V6 (Porsche 991)
24h Rennen Nürburgring: Platz 2 Klasse V6 (Porsche 991)
2014
VLN Meisterschaft: diverse Platzierungen / Platz 6 in der Cup 2 Meisterschaft > Klasse Cup 2 (Porsche 997 GT3 Cup)
24h Rennen Nürburgring: Klassensieg Klasse V6 (Porsche 991)
2013
VLN Meisterschaft: 2 x Platz 2 / 5 x Platz 3 > Klasse Cup 2 (Porsche 997 GT3 Cup)
VLN Meisterschaft: Platz 4 VLN Juniorwertung
2012
VLN Meisterschaft: 2 x Platz 1 / 1 x Platz 2 / 1 x Platz 3 / 2 x Pole Position > Klasse V4 (BMW E90 325i)
2011
VLN Meisterschaft: 2 x Platz 2 / 3 x Platz 3 / 2 x Pole Position > Klasse V4 (BMW E90 325i)
24h Rennen Nürburgring: Platz 2. Klasse SP8 & Platz 23. Gesamt (Chevrolet Corvette)
2010
Berufung ins DMSJ Youngster Racing Team durch Christian Menzel: RCN & VLN auf Honda Civic
RCN Meisterschaft: 2 x Klassensiege > Klasse RS2DA (Honda Civic)
VLN Meisterschaft: 1 x Klassensieg
2007
Deutsche Schaltkart Meisterschaft: diverse Platzierungen
Bridgestone Cup (Kart): 2 x Platz 1
Lehrgangssieger im VW ADAC Polo Cup
2006
Deutsche Junioren Kartmeisterschaft: Platz 4 Meisterschaft
Kart Junioren Europameisterschaft: Teilnahme
24-Stunden Kart Rennen von Wackersdorf: Platz 3
2005
Jörg van Ommen Kartserie: Platz 4 Meisterschaft & Rookie of the Year & Ic-A Junioren > Bahnrekord in Kerpen
2003
Kart > Bambini-Klasse: Platz 1 Baden-Württembergische Meisterschaft / Nordbadenmeister / Süddeutscher Meister
2002
Kart > Bambini-Klasse: Platz 1 Baden-Württembergische Meisterschaft / Nordbadenmeister / Süddeutscher Meister
2001
Kart > Bambini-Klasse: Platz 1 Baden-Württembergische Meisterschaft / Süddeutscher Meister / Deutscher ADAC Vizemeister / Finalteilnahme der Deutschen Meisterschaft
2000
Kart > Bambini-Klasse: Platz 1 Baden-Württembergische Meisterschaft / Süddeutscher Meister / Platz 5 Deutsche DMV Kartmeisterschaft
1999
Kart > Bambini-Klasse: Platz 6 Europokal
Dennis Härle (Rallye)
Dennis Härle (Abstatt)
Der mittlerweile 19-jährige Dennis Härle fuhr mit seinem Suzuki Swift Sport im Deutschen Junior Rallye Cup 2021. Als Test zeigte Härle schon bei der Löwenrallye Birkenfeld, dass mit ihm 2021 zu rechnen ist. Pokale und Top Platzierungen in seiner Klasse holte Dennis Härle auch bei der Hunsrück Junior Rallye, in Zerf, Kohle & Stahl sowie der Wartburg Rallye in Eisenach. Mit Stammcopilot Paul Gehbauer aus Hessen lief es meist sehr gut und Dennis Härle machte immer wieder mit Top Zeiten auf sich aufmerksam. Auch in der DRC Junior Gesamtwertung reichte es für den talentierten Nachwuchsfahrer in die Top 5!
René Noller (Rallye)
René Noller (Abstatt)
Der erst 19-jährige Junior war der Newcomer im Deutschen Rallyesport 2021. Mit dem 3 Zylinder Opel Corsa Rally4 überzeugte René Noller national und international. Schon beim Auftakt Ende Mai in Italien konnte er auf Anhieb vorne mitfahren. Eine Woche später ging es zum Mitropa Cup Auftakt nach Slowenien, wo er mit top Zeiten auch mit der internationalen Elite mithalten konnte. Schon bei der Casentino Rallye in Italien gelang ihm dann mit seiner Copilotin Anne K. Stein aus Österreich mit Platz 3 der erste Podestplatz im Mitropa Rallye Cup 2021. Obwohl er danach nicht mehr alle Läufe fahren konnte, wurde Noller Junior am Ende 4. der Gesamtwertung in seiner Debütsaison im Mitropa Rallye Cup.
Auch im Deutschen Rallye Cup DRC sorgte René für Furore. Nach gutem Auftakt bei der Hunsrück Junior und der Rallye Zerf gelang René Noller das Kunststück im nur 208 PS starken Fronttriebler den Gesamtsieg bei der Rallye Thüringen herauszufahren. Das wurde von der gesamten Fachwelt schlicht als Sensation bewertet. Damit ist er auch der jüngste Rallye Gesamtsieger in Deutschland aller Zeiten.
Bei der Internationalen ADAC 3 Städte Rallye hatte es René Noller alleine mit 25 Startern aus 4 Nationen zu tun. Bei diesem Deutschen und Österreichischen Meisterschafts und Mitropa Cup Lauf geigte René mit seiner Copilotin Anne K. Stein aus Linz/A stark auf und holte den 4. Platz. Auch beim Finale zum Deutschen Rallye Cup DRC Mitte November 2021 überzeugte René Noller mit Copilotin Lisa Kiefer. Nach 10 Wertungsprüfungen bei schwierigen Bedingen im hessischen Berg-Land holten die beiden im nur 208 PS starken Opel Corsa R4 neben dem Klassensieg auch den starken 5. Gesamtrang, fuhren dabei gleich 4 mal eine Top-3 Zeit inmitten der R5 und S2000 Allradboliden, und waren damit auch klar bestes Team mit Zweiradantrieb.
Durch all die großen Erfolge wird René Noller nun wohl Teil des „Motorsport Teams Germany 2022“, eine Förderung in den professionellen Automobilsport. Wenn dazu noch weitere Sponsoren gewonnen werden können, steht einem Start in der Rallye Europameisterschaft ERC Junior 2022 nichts mehr im Wege. Hier fahren nur die besten Junioren aus vielen Ländern Europas auf Schotter und Asphalt gegeneinander.
Auf YouTube finden Fans unter „Rene Noller Rallye“ viele Fahraufnahmen und Onboards der Saison 2021.
Link auf YouTube--> https://www.youtube.com/channel/UC6okQ0etPPq7fEkfryo4s5g
Markus Pommer (Rundstrecke)
Motorsportlicher Lebenslauf
Markus Pommer
- Geboren am 27.01.1991 in Heilbronn
- Mehr Daten unter: http://www.driverdb.com/drivers/markus-pommer/
2019
Platz 8 in der Gesamtwertung der ADAC GT Masters
3 Siege
2018
Platz 4 in der Gesamtwertung der ADAC GT Masters
2 Siege
2017
Platz 10 in der Gesamtwertung der ADAC GT Masters
(Teilnahme an 6 von 7 Veranstaltungen)
Sieg am Nürburgring
2016
25. Gesamtplatz ADAC GT Masters 2016
2015
10. Gesamtplatz FIA Formel 3 Europameisterschaft
2014
ATS Formel 3 Cup Champion
3. Gesamtrang AutoGP
2013
6. Gesamtplatz Rookiewertung Porsche Supercup
2012
4. Gesamtplatz FIA Formel-2
2011
8. Gesamtplatz ATS Formel-3 Cup
2010
7. Gesamtplatz ATS Formel-3 Cup
2009
3. Gesamtplatz ATS Formel-3 Cup
2008
5. Platz ADAC Formel Masters Gesamtwertung
2007
4. Platz ADAC Formel BMW Deutschland Rookiewertung
2006
SAKC Kart Meister
Vizemeister ADAC Formel Masters
2005
1. Platz DMV Goldpokal
2. Platz Graf Berghe von Trips Memorial
Teilnahme Deutsche Junior Kart Meisterschaft
Teilnahme Jörg van Ommen Kart-Serie
2004
Umstieg von Bambini auf ICA Junjoren Kart
2003
1. Platz SAKC
2002
1. Platz SAKC
2001
Vizemeister Deutscher ADAC Kart Cup Süd
2000
Erste Nationale Lizenz, erste Siege bei Kartrennen
1999
Bambini - Kart zum 8. Geburtstag
1998
Erste Fahrversuche mit Leihkart
Bernd Sandrisser (Oldtimer-Rallye)
Mein Einstieg in den Motorsport erfolgte 1975 im zarten Alter von 18 Jahren. Als Beifahrer bei den damals üblichen Orientierungsfahrten habe ich die Liebe zum Motorsport entdeckt.
1976 habe ich dann mit einem Autobianchi A 112 Abarth den ersten Slalom unter die Räder genommen, um dann ab 1978 richtig in den Slalomsport einzusteigen. Es folgten im Anschluss bis 1988 mit unterschiedlichen Fahrzeugen unzählige Starts bei Slalomveranstaltungen, Teilnahme an Bergrennen, Asphaltrallyes als Fahrer und als Beifahrer mit verschiedenen Fahrern und Autos. Starts erfolgten im Rahmen der deutschen Rallyemeisterschaft als Rallye Co-Pilot. Hier konnte ich zahlreiche Klassensiege sowie Podestränge erringen. Auch bei der ONS Slalommeisterschaft Südwest konnte ich Pokalränge einfahren.
Im Jahr 1995 parkte dann der erste Oldtimer in meiner Garage. Ein Porsche 356 B Super 1600. 1996 habe ich dann mit einem BMW Compact noch einmal zwei Saisons Slalomsport betrieben. Ich habe aber dann doch sehr schnell für mich festgestellt, dass man von einer Oldtimerrallye doch mehr Fahrspaß generieren kann.
Auch hier erfolgten bis heute eine nicht mehr nachvollziehbare Anzahl von Starts, teilweise mit Gesamtsiegen, Klassensiegen, Podesträngen, auch in Meisterschaften, aber eben auch die Erfahrung, wie launisch das Glück im Motorsport sein kann. Auch hier kamen sehr verschiedene Fahrzeuge an den Start.
Bernd Sandrisser
Frank Sperrfechter (Automobilslalom)
Es fing an 1974
Durch das Blut des benzininfizierten Vaters wurde das Motorsport-Virus übertragen, allerdings hatte er bis zu meinem 9. Lebensjahr keinen Motorsport betrieben.
Dann brach das Virus aus, aber mit allen Drum und Dran.
Es wurde einer der legendären NSU TT gekauft und explizit für den Slalom-Sport aufgebaut. Meine Wenigkeit hat jede freie Minute mit unter dem Wagen gelegen, geschraubt und an allen Slalom-Veranstaltungen wurde Vater Rolf, sowie alle Konkurrenten in der Klasse, gefilmt.
Das waren noch Zeiten, kann sich so die Smartphone Jugend gar nicht mehr vorstellen. Du filmst, schickst das Negativ mit der Post weg und wartest 7 bis 10 Werktage, bis du den Film anschauen kannst. Und es wurde geschaut, zurück gespult und verglichen, warum war der schneller oder was hat der Gegner anders gemacht.
In der Jugend bin ich dann in den Motorsportclub Heilbronn eingetreten. Kartslalom zur Jugendförderung gab es noch nicht. Nach einigen Fahrten und etwas Talent im Leihkart in Walldorf, wurde bei Hetschel Mach 1 Karts in Meimsheim ein 21 PS Drehschieber-Kart gekauft.
Wilfried Ruoff, unser Jugendleiter, hat uns im Quietsch-Gelben Barho Autoteile VW T3 nach Walldorf gefahren zum trainieren. Es waren damals in der Gruppe altbekannte dabei wie Angelika Stegmüller, Andreas Häberle, Jörg Stephan, Joachim Franz u.s.w.
Neben meinem Vater war Wilfried auch einer meiner größten Unterstützer im Motorsport, der mir mit seinem Wissen und Know-How die Kniffe und die Feinheiten im Slalom-Sport beibrachte.
Mein erster Slalom-Einsatz war im gelben 200 PS 2,0 Liter C Kadett Gruppe F vom Vater auf dem Flugplatz in Mosbach Lohrbach. Vom Training zum 2. Wertungslauf um satte 17 Sekunden verbessert, kam ich mir „Sauschnell“ vor, doch am Schluss war ich Letzter.
Es gab einen weiteren Einsatz beim RKV Ilsfeld auf dem legendären „Zuckerrüben Verladeplatz“ - in dieser Kulisse ein geniales Gefühl. Dann war erst mal Schluss mit der Fahrerei, es gab damals eine Bestimmung, dass man erst mit 18 1/2 fahren durfte.
Im neuen Jahr ging es weiter und mit 19 konnte ich sogar meinen ersten Gesamtsieg auf dem Opel Kadett einfahren. Ich hatte verschiedene Fahrzeuge im Einsatz, in der G2 einen BMW M3 der ersten Generation, Peugeot 205 Rallye für die G3, Golf VR6 Allrad G2, BMW Compact für die G5, einen „Ur“- Einser-Golf für die F bzw H 1600. Aber mein Herz ist immer am Opel C Kadett Coupé hängen geblieben. Mein weiß-roter Kadett im Mattig-Design war in der nationalen Slalom-Szene bekannt.
Nachdem ich dreimal den Unterland-Hohenlohe BMW Stadel Cup sowie mehrfach den Bezirkspokal gewinnen konnte, musste das Ziel neu definiert werden. Rhein-Neckar-Slalom-Pokal mit Slicks, neue Autos, neue Strecken, mega starke Fahrer und viel Spaß. Danach ging es auf Deutsche Meisterschaftsläufe, es waren gute Platzierungen dabei, aber für ganz vorne waren die 130 Pferde im 1600 Kadett einfach zuwenig. Und ein dreifacher Deutscher Meister Michael Rauch hat es mir schwer gemacht zu gewinnen, aber gelernt den Wagen am Limit zu bewegen.
Es wurde beschlossen, mit meinem Vater die Kadetten zu tauschen, er bekam den 1600 Meisterwagen und ich stieg in die Slalom-Königsklasse Tourenwagen H bis 2000 cm3 auf. Der Wagen ist bis heute sehr erfolgreich und wird mit Thomas Claus, Klaus Frank, Heiner Wurst und Dirk Preisser immer wieder verbessert.
2011 dann endlich unser Meisterjahr. Wahnsinnige Saison, mit vielen Defekten, die aber immer vor und nach und auch während den Veranstaltungen behoben werden konnten, Endergebnis und Finalläufe auf dem Flugplatz in Worms, ein Wochenende das ewig in Erinnerung bleibt:
„Deutscher Meister 2011“
Das höchste was wir erreichen konnten. Danke an alle.
Zu kompletten Einsätzen in einer Saison reicht momentan die Zeit nicht mehr, daher sporadische Einsätze - aber immer unter den vordersten Plätzen bei DM-Läufen zu finden, dafür reicht es immer noch.
Bedanken möchte ich mich bei allen, die mir den Motorsport ermöglicht haben.
Frank Sperrfechter