Aktuelles

06.05.2022

Nachfolgend zwei Berichte zum 1. MCH/ADAC Young- und Oldtimertreffen am 1. Mai 2022 von unseren beiden Organisatoren Andreas Häberle und Bernd Sandrisser

Fotos unseres Zuschauers Bernd Steinle zur Veranstaltung finden Sie in unserer Rubrik  >> der MCH  >>  Fotogalerie  >> Young und Oldtimertreffen  >>  2022 Oldtimertreffen

Sehen Sie dazu auch gerne ein Video hier auf unserem YouTube-Kanal



Liebe Besucher von unserem 1. MCH/ADAC Young- & Oldtimertreffen am 1. Mai,

wenn was gut werden sollte, muss es manchmal auch wehtun. Bereits 2019 hatten wir die Idee für ein Oldtimertreffen für Heilbronn geboren, und es dauerte jetzt pandemiebedingt 3 Jahre, bis wir es endlich realisieren konnten. Es war viel Vorbereitungsarbeit, auch einige Rückschläge kamen dazu. Wir haben uns jedoch nicht beirren lassen und für Euch dieses Treffen an der Genossenschaftskellerei Heilbronn realisiert.  

Wir danken der Genossenschaftskellerei, dem Weingarten Heilbronn, allen unseren Partner und Sponsoren, und ganz besonders danken wir Euch, dass Ihr alle gekommen seid, um diese Veranstaltung zu einem Erfolg werden zu lassen. Geplant hatten wir Anfangs mit rund 250 Besuchern, sage und schreibe 586 (!) haben den Weg zu uns an die Genossenschaftskellerei gefunden. Mitgezählt sind hierbei nicht die unzähligen Besucher, die per „Neuwagen", mit dem Fahrrad oder auch zu Fuß vor Ort waren. Danke für Euer Vertrauen und den Besuch bei uns, wir durften gemeinsam eine bunte Fahrzeugvielfalt sehen. Wir sind überwältigt über das, was an diesem Sonntag an der Kellerei entstanden ist. 

Euren Kommentaren in Facebook folgend hattet Ihr bei uns viel Spaß. Auch für die zahlreichen positiven Resonanzen gilt unser Dank an Euch (https://www.facebook.com/Motorsportclub.Heilbronn). 

Persönlich möchte ich mich bei meinem Vereinskollegen Bernd Sandrisser bedanken, mit dem ich gemeinsam das Projekt "Oldtimertreffen" realisieren durfte. Ein weitere Dank gilt dem MCH-Vorstand für das Vertrauen und, gaaaaanz wichtig, der große Dank an die vielen Helfer und Funktionäre, ohne die diese Veranstaltung nicht durchführbar gewesen wäre. 

In den kommenden Tagen werden wir die gesammelten Bilder sortieren und veröffentlichen. 

Beste Grüße aus Heilbronn, 

Andreas Häberle



Wow, Toll, Spitze, Mega, Großartig, Wunderbar,

mir gehen hier jetzt die Adjektive aus um zu beschreiben was ich an Feedback zu unserem ersten Old- und Youngtimertreffen zu hören und zu lesen bekommen habe. Aber jetzt zum eigentlichen Beginn der Geschichte.

Vor zwei Jahren hatten wir ja geplant, dieses Treffen im Namen des ADAC und MCH zum ersten Mal zu organisieren und umzusetzen. Auch hier kam dann durch Corona eine zweijährige Verspätung zum Tragen.

Klaus und Andreas Häberle kamen damals mit der Idee zu diesem Treffen zu mir. Dann haben wir überlegt, welches Konzept umgesetzt werden soll. Ein Treffen ohne oder mit Rahmenprogramm, eventuell eine Sternfahrt oder doch lieber eine Veranstaltung mit Publikumswertung der drei schönsten Fahrzeuge?

Schlussendlich haben wir uns dafür entschieden, die Region Heilbronn mit der Tradition zu NSU und unserer Vereinsarbeit, der Jugendarbeit und den historischen Motorsport in den Fokus des Treffens zu stellen.

Nach sehr viel Arbeit im Hintergrund konnte dann am Samstag dem 30. April auf dem Gelände der WG Heilbronn der Aufbau beginnen. Im Namen des Orga-Teams möchte ich mich hier im speziellen für die vielen helfenden Hände bedanken, die uns an diesem Tag geholfen haben, so dass der Aufbau in bemerkenswert kurzer Zeit erledigt war.

Durch die Erfahrung von Andreas und durch den Besuch von anderen Treffen konnten wir schon viele gute Ideen übernehmen, und durch meine Erfahrung und mein Netzwerk konnte ich viele Dinge im Vorfeld klären und umsetzen. Klaus Häberle hat seine Verbindungen nutzen können, um einige interessante Exponate mit zwei, drei und vier Rädern auf das Treffen zu bekommen. Damit aber nicht genug, wir hatten auch Fahrzeuge mit sechs Rädern, und wenn man großzügig die Trailer mit dazu rechnet, acht Rädern zur Präsentation.

Vom exklusiven Unikat bis zum Gebrauchsklassiker war alles vertreten, auch Fahrzeuge die ich vorher noch nie auf der Straße gesehen habe. Durch die Einbeziehung von Markenclubs konnten wir auch eine außergewöhnliche  Bandbreite der Audi/NSU und natürlich auch wichtig in Heilbronn, der Fiat Modellpalette zeigen.

Das war die Ausgangslage, die wir durch die Anmeldungen im Vorfeld schon wussten. Was aber dann passiert ist, hat unsere kühnsten Erwartungen und Wünsche um ein vielfaches übertroffen.

Um 7:32 Uhr am Sonntag kam der erste Teilnehmer auf den Platz gefahren um sich anzumelden. Tja, und was dann gekommen ist, dafür gibt es keine Worte mehr. Wir wurden trotz unserer hohen Erwartungen sozusagen überrannt. Bereits um die Mittagszeit hatten wir die ursprünglich erwarteten Teilnehmer erreicht. Bis zum offiziellen Ende des Treffens um 16 Uhr hatten wir insgesamt 586 registrierte Teilnehmerfahrzeuge auf dem Platz.                                                            

Mit den Fahrzeugen, die nicht über die Anmeldung eingefahren sind und das Sperrschild ignoriert haben, um sich auf dem Gelände aufzustellen, kann man schon fast von 700 Fahrzeugen ausgehen.

Durch diesen gigantischen Ansturm war Improvisation angesagt. Andreas hat sich um die Moderation gekümmert, die er in beeindruckender Weise unter Einbeziehung von verschiedenen Wünschen umgesetzt hat, Klaus hat die Selektion der Fahrzeuge, die in den Innenhof kommen sollten, vorgenommen, Werner hat sich um die Platzierung der Fahrzeuge gekümmert und ich habe versucht, die Probleme die über den Tag verteilt aufgetreten, sind zu meistern.

Ich bitte um Entschuldigung, wenn ich jetzt nicht namentlich alle nennen kann, es hätte wirklich jeder verdient. Was aber darüber hinaus von jedem Helfer auf dem Gelände geleistet wurde verdient unseren größten Respekt. Hier jetzt ganz im speziellen möchte ich den Einsatz unserer Jugendgruppe in den Vordergrund rücken. Die Mädels und Jungs haben sich den Respekt von uns „Alten“ verdient. Das was Ihr abgeliefert habt, war einfach nur Spitze. Auch nicht unerwähnt soll der Einsatz unserer „Verpflegungstruppe“ bleiben, Dankeschön.

Sämtliche Anfangsschwierigkeiten die aufgetreten sind, wurden im Hintergrund gelöst ohne dass ein Teilnehmer davon überhaupt etwas mitbekommen hat. Das was von uns als Verein insgesamt abgeliefert wurde, war großes Kino. Ich gebe ehrlich zu, als ich mit Andreas und Thorsten auf der Bühne zum Schlussakt stand, die Emotionen waren unbeschreiblich.

Als Fazit kann ich nur eines schreiben, diese Veranstaltung war für mich ein persönliches Highlight in meiner Vereinszugehörigkeit.

Im Namen des gesamten Vorstandes und des Orga-Teams noch einmal ein herzliches Dankeschön an jeden der im Einsatz war.

(Bernd Sandrisser)