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Exchampion Jürgen Bender will am Wochenende vorne mitmischen

2020 gelang es dem Neckarsulmer Diplomingenieur in der P9-Challenge den Meistertitel zu gewinnen. Und er holte den Titel dort auf sensationelle Weise. Bender gewann alle Meisterschaftsläufe in Deutschland und in Europa. Nahe am Titelgewinn dran war er danach auch in den vergangenen drei Jahren mehrfach.

Am 18. und 19.10. stehen am Nürburgring nun die beiden letzten Läufe zur STT-Serie (Spezial Tourenwagen Trophy) 2025 auf dem Programm. Hochspannung vor dem Finale für alle Teams und viele Fahrer. Alle wollen zum Saisonende ihre über 600 PS starken GT-Boliden natürlich noch einmal aufs Podium katapultieren. Man will gerne mit einem großen Pokal in die Winterpause wieder heimreisen. Auch Bender und das Team Sportwagenschmiede streben das an.

Technische Probleme an der für die am Nürburgring zur Verfügung stehenden C7-Corvette von Hersteller Callaway-Competition aus Leingarten haben die Anzahl der Einsätze für Bender, dem GT-Topfahrer des MCH-Heilbronn 2025 bei Sprintrennen leider erheblich reduziert. Nach genauen Untersuchungen wegen zuletzt unerwartet geringer Motorleistung befindet sich die Crew um Jürgen Bender und Sportwagenschmiede Chef Bayer vor dem Start am Nürburgring nun in sehr guter Hoffnung auf Erfolg. “Wenn die GT3-Corvette ohne Probleme rollt, dann sollte   “ Bender hebt den Daumen. Am „Ring“ will er das Podium erkämpfen. Im Feld der über 30 Produktionsrennwagen (GT-Modelle und Renntourenwagen) geht der Neckarsulmer Routinier in der Callaway-C7-Corvette in der Klasse der stärksten GT3-Modelle an den Start. Der Unterländer kämpft dabei in der Callaway-C7-Corvette gegen Fahrer und Teams in Topmodelle von Audi. AMG, Aston Martin, BMW, Ferrari, Lamborghini und Porsche um den Klassen- und den Gesamtsieg. Dazu es geht erneut um wichtige Punkte für den Titel in der STT. "Den können wir nach Problemen in den vergangene Monaten leider nicht erneut mit nach Neckarsulm nehmen", so Teamchef Bayer. Bender und sein Renningenieur Bayer wünschen sich für das Finale am Ring nur trockenes Wetter. „Aber in der Eifel muss man ja bekanntlich immer mit allem rechnen“, so Bayer, der ansonsten stehts optimistische Chef der Sportwagenschmiede aus Erlenbach. HTS

  Foto: Team Sportwagenschmiede - gemeinsames Checken der Technik hat steht's Prio 1