Dennis Fetzer – Langstreckenhero im Team mit Patrick Assenheimer
Im Team Haupt-Motorsport mit dem Unterländer Langstrecken-Königs Patrick Assenheimer hat sich der Gießener Dennis Fetzer zum neuen Langstrecken-Hero entwickelt. Der neuerliche Siege am Nürburgring sprechen Bände.
Experten sahen das schon länger voraus. „Am Red Bull Ring (A) debütierte Dennis 2019 als 17jähriger im Porsche 991 GT3 Cup auf Anhieb bei seinem Debüt vor den routinierten P9-Meistern der internationalen P9-Challenge siegreich. Dennis G. Watt und Franz Irxenmeier (beide A) staunten nicht schlecht. Unglaublich als sie der junge Deutsche bei seinem allerersten Automobilrennen sofort hinter sich ließ.
Zuvor hatte Fetzer nur Kartrennen bestritten. Kopfschüttelnd meinte P9-Champion Jürgen Bender später, „Und das am Red Bull Ring und beim Debüt von Dennis mit kritischen, gemischten Wetterbedingungen“. Auch der P9-Serienveranstalter Fischer aus Deutschland konnte es damals kaum fassen. „Der Junge stieg in der kritischen Zeit seiner Abiturvorbereitungen aus dem Kart in den Porsche und siegte. Gegen Jungs wie Speck (Porsche), McKansy (Lamborghini) und Herbeck (Pagani)“. Fetzer gewann seine Klasse am Red Bull Ring auch den zweiten P9-Einsatz einen Tag später in Österreich erneut souverän.
Wie man nun bei der Langstrecke am „Ring“ erlebt, beherrscht der junge Fahrer, auf den vor Jahren bereits Georg Bellof (Bruder von F1 Fahrer Stefan Bellof) erstmals aufmerksam machte, jeden GT-Rennwagenkonstruktion auf Anhieb perfekt. Egal ob Porsche, AMG oder jetzt den Ford-Mustang-GT3 im Haupt-Team mit Assenheimer. HTS