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Freude und Frust beim 3. NLS-Lauf in der Eifel  

Traumhaftes Rennwetter, 141 Nennungen, 136 zum Qualifying, 132 am Start - nach dem vierstündigen Rennen sahen noch 102 Fahrzeuge die Zielflagge. Auch beim dritten NLS-Lauf stand wieder ein Porsche 911 GT3 R ganz oben auf dem Siegerpodest, dieses Mal der „Grello“ von Manthey EMA mit dem Fahrerduo Ayhancan Güven und Thomas Preining.

Für die zwei MCH-Racer Patrick Assenheimer und Yannick Fübrich verlief die Vier-Stunden-Hatz unterschiedlich. Patrick war zusammen mit Dennis Fetzer, Vincent Kolb und Dirk Müller im HRT-Ford Mustang GT3 mit der Startnummer 6 auf Zeitenjagd und erlebte dabei ein unspektakuläres Rennen ohne Probleme. Von Position 11 ging das Quartett an den Start, lag zeitweise in den Top-Ten und wurde als Gesamtelfte abgewunken. Auf den Siegerporsche fehlten schlussendlich 6.02.097 Minuten. „Für das 24-Stunden-Rennen haben wir erneut wichtige Rennkilometer und Erkenntnisse gesammelt. Wir sind überaus positiv, angesichts dessen, was wir schon mit dem neuen Auto geschafft haben. Aber klar ist auch, dass wir noch nicht da sind, wo wir sein können“, erklärt Patrick Assenheimer, der sich nun auf den 24-Stunden-Klassiker am 21./22. Juni in der Eifel freut.

    Patrick Assenheimer im HRT Ford Mustang GT3 im Porsche-Sandwich  

Frust erlebte dagegen Yannick Fübrich, der kurzfristig bei seinem früheren Fahrerpartner Dr. Stein Tveten ins Lenkrad eines BMW 325i greifen konnte. Nachdem keine gezeitete Qualirunde gelang, startete das Duo vom Ende der Startgruppe und musste nach sechs Runden aufgeben – von den acht gestarteten 325er BMWs der Cup-Klasse sahen nur zwei die Zielflagge.

Wilfried Ruoff