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136 Nennungen, davon sage und schreibe 33 GT3-Boliden – zu den beiden MCH-Racern gesellen sich weitere drei Piloten aus der Region

18.05.2023

Zweimal rund um die Uhr durch die „grüne Hölle“ der Nordschleife inclusive dem GP-Kurs des Nürburgrings – vom 20. bis 21. Mai findet das größte Motorsportereignis Deutschlands als 51. Auflage des 24-Stunden-Klassikers in der Eifel statt. 73 Kurven auf 25.378 Meter Streckenlänge verteilt, dazu das unberechenbare Eifel-Wetter und alles an Fahrern, was in der Langstrecken-Szene weltweit Rang und Namen hat, inclusive vieler Profiwerksfahrer und immens vielen Werken, die ihre Kundenteams direkt sowie hinter den Kulissen unterstützen. Wie schon seit vielen Jahren sind die beiden MCH-Langstreckenspezialisten Patrick Assenheimer und Yannick Fübrich auch heuer am Start.

Patrick sitzt in einem Mercedes AMG GT3 vom Team Schnitzelalm-Racing (Klasse SP9, Startnummer 11) zusammen mit Marcel Marchewiz, Marek Böckmann und Colin Caresani. „Oberstes Ziel ist nach 24 Stunden die Zielflagge zu sehen. Wenn wir von Unfällen und technischen Problemen verschont bleiben, hoffen wir natürlich auf ein Ergebnis unter den Top 15, was bei 33 GT3-Boliden mit teils immenser Werksunterstützung aber extrem schwer sein wird“, erklärt Patrick Assenheimer.

Yannick pilotiert einen BMW M240i mit der Startnummer 246 vom Adrenalin Motorsport Team Motec in der BMW M 240i-Cup-Klasse, in der acht Fahrzeuge genannt haben. Nach ihren drei Klassensiegen bei den ersten drei Vierstunden-NLS-Rennen wird die Truppe um Yannick als Favoritenteam gehandelt.

Patrick Assenheimer im Mercedes AMG GT3 mit der Startnummer 11 vom Team Schnitzelalm-Racing
Patrick Assenheimer im Mercedes AMG GT3 mit der Startnummer 11 vom Team Schnitzelalm-Racing
Foto: Gruppe C Photography

Mit Luca-Sandro Trefz aus Wüstenrot sitzt Patrick Assenheimers letztjähriger Teamkamerad im Schwesternfahrzeug des Schnitzelalm-Racingteams, dem Mercedes AMG GT3 mit der Startnummer 10. Der Untereisesheimer Roland Waschkau lenkt einen Audi TT aus der Klasse SP3T (bis 2000ccm mit Turbolader) mit der Startnummer 109, die Klasse ist heuer lediglich mit vier Fahrzeugen besetzt. Heiko Hammel aus Forchtenberg, ebenfalls ein anerkannt schneller Nordschleifenspezialist, ist im Scherer Sportteam Phoenix unterwegs, und zwar in einem nagelneuen Cupra Competition SEQ in der internationalen TCR-Klasse mit der Startnummer 816. Sieben Fahrzeuge haben in der TCR-Klasse gemeldet.

Rennstart ist am Samstag, 20. Mai um 16.00 Uhr. Auf NITRO gibt es eine Livesendung über 26 Stunden im Fernsehen. Über das Internet wird auf www.24h-rennen.de sowohl ein Livestream wie auch ein Liveticker aktiviert sein, inclusive Qualifying, Top-Qualifying und Rahmenprogramm.

Wilfried Ruoff