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Walter Lechner hatte viele Freunde und einige Fahrer aus dem Unterland in seinen Teams

12.12.2020

Der gebürtige Wiener entwickelte sich über die Jahre im Rennsport zu einer ganz besondere Größe. Der gelernte Hotelfachmann sprang bereits Ende der 60er Jahre auf den Formel-Ford-Zug auf. Er gründete eine eigene Rennfahrerschule am Red Bull Ring - früher der Österreichring. Dazu unterhielt er ein international agierendes Formel-Ford-Team das auch Fahrerkunden aus dem Unterland einsetzte. Dabei kam MCH-Mitglied Peter Hofmann zu mehreren Erfolgen auf den von Walter Lechner vertriebenen britischen PRS-Rennwagen.

Walter Lechner (l)

Peter Hofmann testete damals den PRS-Holbay eines weiteren Unterländers, der neben Bellof, Vogel, Dr. Nufer, Schmidt und Haas für das Team "Walter Lechner Racing School" in der Deutschen Formel-Ford-Meisterschaft an den Start ging. International glänzten die Österreichischen Meister Zamagna und Ratzenberger. Zwei, Bellof und Ratzenberger, schafften den Sprung in die F1. Auch der junge Heilbronner Formel-Ford-Pilot Bernhard Weis (r) liebäugelte mit Team Lechner.

Walter Lechners Team war seit Jahren führend im Porsche-Cup und im Super-Cup unterwegs. Ein gutes Dutzend Meistertitel waren die überragenden Ergebnisse. Dort trafen auch die Brüder Thomas und Christof Langer auf das Lechner-Team.

(HTS)

Foto HTS: Walter Lechner (l) als Teamchef seit den 70er im Unterland bestes bekannt und hoch geschätzt